America's-Cup-Wechsel: Fischer zu Ineos Britannia
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Portsmouth (dpa/lno) – Prominenter Wechsel im America's Cup: Der deutsche Physiker und Yacht-Konstrukteur Martin Fischer ist der neue Designkonzeptchef im britischen Team Ineos Britannia. Der in Celle geborene Fischer hatte im 36. America's Cup für das italienische Team von Luna Rossa gearbeitet und war mit der Mannschaft bis ins Duell um die älteste internationale Sporttrophäe vorgedrungen. Die Azzurri unterlagen Titelverteidiger Neuseeland im März dieses Jahres jedoch mit 3:7. Die Briten waren in der Herausforderer-Runde ausgeschieden.
Großbritannien hat die Trophäe noch nie gewonnen. Das soll am Ende des laufenden 37. Cup-Zyklus in Zusammenarbeit mit dem Formel-1-Team von Mercedes-AMG Petronas gelingen. James Allison, Technikchef des Formel-1-Teams und künftig auch Technikchef von Ineos Britannia, soll in neuer Doppelrolle dazu beitragen.
"Ich hatte schon in Auckland den Eindruck, dass das britische Team sehr gut aufgestellt und organisiert ist. Ich habe mit einigen Leuten gesprochen und das hat mein Interesse geweckt", sagte Fischer sagte über den Wechsel. Wo, wann und wie der 37. America's Cup stattfindet, handeln Neuseeland und die Briten als sogenannte "Challenger of Record" (erster/federführender Herausforderer im neuen Zyklus) aus.
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