
A100-Brücke: S-Bahn soll ab 28. April wieder fahren
n-tv
Seit Ende März darf die S-Bahn nicht mehr unter der Ringbahnbrücke hindurchfahren. Normalerweise sind hier täglich Zehntausende unterwegs. Nun steht fest, wann das wieder möglich sein soll.
Berlin (dpa/bb) - Nach dem geplanten Abbruch der maroden A100-Brücke im Berliner Westen soll die S-Bahn am 28. April wieder fahren können. Der Rückbau der sogenannten Ringbahnbrücke sowie der nahegelegenen Westendbrücke auf der A100 solle bis zum 25. April weitgehend abgeschlossen sein, teilte die Senatsverwaltung für Verkehr mit.
Dann lasse die Autobahn GmbH die Funktionsfähigkeit der Gleise, die unter den Brücken verlaufen, wiederherstellen. "Wenn diese Arbeiten planmäßig zum Abschluss kommen, kann nach derzeitigem Stand der S-Bahn-Verkehr ab 28. April wiederaufgenommen werden." Angaben der Berliner S-Bahn zufolge fahren normalerweise täglich rund 50.000 Fahrgäste auf dem betroffenen Abschnitt.
Der S-Bahn-Verkehr zwischen Halensee und Westend ist seit Ende März unterbrochen. Grund dafür ist, dass die Autobahnbrücke über der S-Bahn-Trasse einsturzgefährdet ist. Ein schon seit langem bekannter Riss im Tragwerk des Bauwerks hatte sich überraschend vergrößert. Deshalb war die Brücke bereits Mitte März für den Verkehr gesperrt worden.

Den Koalitionsvertrag hält der Politologe Timo Lochocki für "total schwammig". Ein Problem sieht er darin allerdings nicht: "Wenn die entscheidenden Leute miteinander ein gutes Arbeitsverhältnis haben, dann kann diese Koalition viel gestalten." Das stärke die Bedeutung der handelnden Personen. "Ich würde sagen, die Wirkmacht der vier bis fünf entscheidenden Leute in einer Regierung war niemals größer."