
14 Tote bei Helikopterabsturz in Mexiko
n-tv
In Mexiko sterben beim Absturz eines Marine-Hubschraubers 14 Menschen. Wie der mexikanische Präsident bestätigt, waren die Passagiere zuvor an der Festnahme des Drogenbosses Rafael Quintero beteiligt. Die Ursache des Unfalls werde noch untersucht.
Beim Absturz eines Marine-Helikopters in Mexiko nach der Festnahme des Drogenbosses Rafael Caro Quintero sind 14 Passagiere ums Leben gekommen. Ein weiterer Passagier werde nach dem Unglück im nordwestlichen Bundesstaat Sinaloa ärztlich behandelt, heißt es in einer Mitteilung der Marine. Der mexikanische Präsident bestätigte, dass die Opfer zuvor bei der Festnahme des Drogenbosses im Einsatz waren.
Präsident Andrés Manuel López Obrador bedauerte den Verlust und drückte den Familien der Verstorbenen in sozialen Netzwerken sein Beileid aus. Zudem wurde ein Beamter schwer verletzt. Sie und die Beamten hätten den Einsatz für die Festnahme Quniteros unterstützt. Der Absturz habe danach beim Landen in der Ortschaft Los Mochis stattgefunden, die Ursachen würden untersucht.
Caro Quintero, Mitgründer des ehemaligen mächtigen Guadalajara-Kartells, war am Freitag im 135 Kilometer nördlich gelegenen Ort San Simón nahe Choix gefasst worden. Er zählte zu den von den USA meistgesuchten Drogenbossen. Er soll nun an die USA ausgeliefert werden. Quintero steht auf der FBI-Liste der zehn meistgesuchten Kriminellen. Auf Hinweise zu seiner Ergreifung hatte die US-Bundespolizei im Jahr 2018 ein Kopfgeld von 20 Millionen Dollar ausgesetzt.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: