
Zwei Menschen sterben bei Hausbrand
n-tv
Nicht weit entfernt von der Ostseeküste kommt es in einem Dorf mitten in der Nacht zu einem verheerenden Hausbrand mit zwei Toten. Das Gebäude wird dabei stark beschädigt und stürzt teilweise ein. "Wir schließen nichts aus", heißt es von der Polizei über die Ursachenforschung.
Beim Brand eines Wohnhauses in Jarmen (Landkreis Vorpommern-Greifswald) sind am Samstag zwei Menschen ums Leben gekommen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr stand das Gebäude bereits vollständig in Flammen, wie die Polizei mitteilte. Das Feuer wurde gegen 3.20 Uhr bekannt, gegen 5.20 Uhr wurden die zwei Toten entdeckt. Ob es sich dabei um die Hauseigentümer, einen 60-Jährigen und seine 59 Jahre alte Ehefrau handelt, war zunächst unbekannt. Der Schaden wurde auf mindestens 250.000 Euro geschätzt.
Das Haus wurde durch den Brand so stark beschädigt, dass Teile des Gebäudes eingestürzt sind. Die Schäden waren deutlich sichtbar. Teile des Daches waren weg, Trümmer des Gebäudes lagen neben der ausgebrannten Ruine. In einer Garage brannte ein Auto ab. Die Spurensuche und Sicherung durch den Kriminaldauerdienst dauerten an. Auch ein Brandermittler war im Einsatz. Die Brandursache war zunächst unbekannt. Ein Sprecher der Regionalleitstelle wollte sich zu Spekulationen über die Ursache nicht äußern. "Wir schließen nichts aus, ermitteln in alle Richtungen", sagte der Sprecher.
Der "Nordkurier" berichtete von mehreren Explosionen, die sich ereignet hätten. Offenbar habe sich das Dach durch den Druck der Explosionen angehoben, Teile davon seien auf angrenzenden Grundstücken gelandet. Der NDR schrieb, eine Explosion als Ursache sei laut Polizei wahrscheinlich. Nach ersten Erkenntnissen bestünde der Verdacht der schweren Brandstiftung mit Todesfolge.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.