Zverev macht kurzen Prozess mit spanischem Außenseiter
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Auch in der zweiten Runde hält sich Alexander Zverev schadlos, bleibt wieder ohne Satzverlust. Gegen den Spanier Pedro Martínez Portero dominiert der deutsche Tennis-Star das Geschehen und gerät nie ernsthaft in Bedrängnis.
Im Schongang hat Alexander Zverev den zweiten Schritt in Richtung seines ersehnten ersten Grand-Slam-Titels absolviert. Der 27-Jährige gewann gegen den größtenteils überforderten Spanier Pedro Martinez mit 6:1, 6:4, 6:1 und zog zum achten Mal in die dritte Runde der Australian Open in Melbourne ein.
Der Olympiasieger von 2021 benötigte für seinen ungefährdeten Sieg lediglich 1:54 Stunden und konnte für die kommende Aufgabe und den Titel-Traum ein paar Kräfte sparen. Am Freitag spielt der Weltranglistenzweite, der im Turnier am Yarra River noch ohne Satzverlust ist, gegen Jacob Fearnley aus Großbritannien. In Fearnley erwartet den Weltranglistenzweiten nun der nächste ungesetzte Gegner, der allerdings auch schon Publikumsliebling Nick Kyrgios aus dem Turnier nahm. Den ganz großen Namen würde der Deutsche bis zum Halbfinale aus dem Weg gehen.
Zverev schienen die zwei freien Tage nach seinem überzeugenden Auftaktsieg gegen den Franzosen Lucas Pouille gutgetan zu haben. Der Hamburger wirkte topfit und von Beginn an hochkonzentriert. Er schlug ein hohes Tempo gegen den Sandplatzspezialisten aus Spanien an, der damit sichtlich überfordert war.
Profifußball und Politik schauen mit großer Spannung nach Karlsruhe: In dem seit zehn Jahren andauernden Streit um Polizeikosten bei Bundesligaspielen will das Bundesverfassungsgericht am Dienstag um 10 Uhr das Urteil über die Verfassungsbeschwerde der Deutschen Fußball-Liga verkünden. Die DFL wehrt sich gegen die Regelung Bremens, das die Kosten für den zusätzlichen Polizeiaufwand bei sogenannten Hochrisikospielen an die Liga weiterreicht.