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Wollen wir mit Robert Habeck wirklich alt werden?
n-tv
Der grüne Vize-Kanzler wagt sich auf für ihn dünnes Eis: die Wirtschaftspolitik. Er hätte es besser wie Friedrich Merz gemacht – und sich versteckt.
Es gibt viele Anzeichen fürs Älterwerden: graue Haare, Aufsteh-Geräusche und die "Erkenntnis", dass heutige Songs, Bücher, Computerspiele und Nahrungstrends schlechter sind als die von früher. Beispiel "Smash Burger": Sieht doch aus, als habe man einen mehrfach überfahrenen Burger auf dem Autobahnparkplatz aufgesammelt! Aber, klar: So reden alte Leute.
Ein weiteres Anzeichen fürs Älterwerden: nicht nur theoretische Sorge um das Auskommen nach dem Ende der Karriere. Die Rente ist bekanntlich nicht sicher, also haben sogar die ehemals aktienmuffeligen Deutschen inzwischen den Kapitalmarkt für sich entdeckt – zumal in Zeiten, als die Zinsen gering waren und die Hürden für ETF und Aktien durch praktische Apps erheblich gesenkt wurden.
Nun droht die Aktienwende, weil Robert Habeck im Wahlkampf 2025 eine Idee hatte: "Diejenigen, die große Einkommen haben, sollen sich beteiligen an den Kosten des Sozialsystems", sagte er, und versprach, wenn er Teil der nächsten Regierung ist, werde er Kapitalerträge sozialversicherungspflichtig machen.