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Wer steckt hinter dem Berliner Al-Mustafa-Institut?
n-tv
Der Berliner Verfassungsschutz stuft das Al-Mustafa-Institut als extremistischen Verdachtsfall ein. Recherchen zeigen, wie eng die Betreiber mit dem Regime im Iran verbunden sind.
Das Mehrfamilienhaus in der Königsberger Straße im Berliner Stadtteil Lichterfelde wirkt wie ein gewöhnliches Gebäude. Einzig die zahlreichen zugezogenen Vorhänge an der Fensterfront fallen sofort auf. Neugierige Blicke nach innen scheinen unerwünscht zu sein.
Auf einem der vielen Klingelschilder steht "Al-Mustafa-Institut gGmbh", die Abkürzung meint, dass es sich hier um eine gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung handeln soll. Darunter der Name des Geschäftsführers und Institutsleiters, Dr. Mahdi Esfahani. Ein Nachbar tritt in den Hausflur. Er hat das Klingeln nebenan gehört und aufgedrückt. Eine Auskunft zum Institut kann er nicht geben. Offenbar ist niemand vor Ort.
Kurz nachdem das Team von RTL und "Stern" das Haus verlassen, kommt ein bärtiger junger Mann heraus. Er überquert die Straße und versteckt sich hinter einem Altkleider-Container. Dort zückt er ein Handy, fotografiert die Reporter und verschwindet dann in einer Nebenstraße.