
Weniger Hubschraubereinsätze in Hessen 2024
n-tv
Hessens Notfallhubschrauber sind im vergangenen Jahr zu weniger Einsätzen geflogen als noch 2023. Das geht einher mit einem allgemeinen Trend.
Frankfurt/Main/Gießen/Kassel (dpa/lhe) - Die beiden hessischen Zivilschutz-Hubschrauber "Christoph 2" und "Christoph 7" sind im vergangenen Jahr seltener zu Einsätzen geflogen als im Jahr 2023.
Nach Angaben des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ist der in Frankfurt stationierte "Christoph 2" 2024 zu insgesamt 868 Einsätzen abgehoben. Das seien 119 Einsätze weniger als im Jahr davor. "Christoph 7", der in Kassel stationiert ist, flog im vergangenen Jahr 1.156 Einsätze und damit 122 weniger als 2023. Die beiden Hubschrauber waren zusammen im Schnitt fast sechsmal täglich im Einsatz.
Der Rückgang der Einsätze in Hessen geht einher mit einem bundesweiten Trend. Laut BBK ist dieser neben witterungsbedingten Ausfällen und natürlichen Schwankungen vor allem auf die erweiterten Behandlungsbefugnisse für Notfallsanitäter zurückzuführen.