Weniger Baumschulen in Sachsen-Anhalt
n-tv
Halle (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt gibt es immer weniger Baumschulen. Wie das Statistische Landesamt am Freitag in Halle mitteilte, sank die Zahl der Betriebe mit Freilandanbau im vergangenen Jahr seit der Erhebung im Jahr 2017 von 20 auf 14. Bei Betrieben mit Baumschulfläche unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen ging die Zahl von 8 auf nur noch 2 zurück.
Einen Grund für den Rückgang nannten die Statistiker nicht. Beim Bund Deutscher Baumschulen hieß es auf Anfrage, ein mögliche Ursache für die sinkende Zahl der Betriebe sei die zunehmende Marktkonzentration. Nähere Angaben zur Lage in Sachsen-Anhalt wurden aber nicht gemacht.
Die Anbaufläche ging im genannten Zeitraum von 180,6 Hektar auf 160 Hektar zurück. Mit 107,4 Hektar war dabei die Fläche am größten, auf der Ziersträucher und Bäume gezogen wurden. In diesem Segment gab es sogar einen Zuwachs um 17,6 Prozent. Dagegen gingen die Flächen, auf denen Pflanzen veredelt oder auf denen sogenannte Unterlagen für Veredelungen gezogen wurden, sowie sonstige Baumschulflächen um jeweils fast 64 Prozent zurück. Bei der Fläche der Heckenpflanzen war der Rückgang den Statistikern zufolge mit 37 Prozent relativ moderat.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.