
Wegweisende Wochen für Hoeneß und den VfB
n-tv
Gegen den FC Bayern bricht für den VfB Stuttgart eine ganz heiße Phase an. Die Zukunft von Sebastian Hoeneß bleibt dabei ein vieldiskutiertes Thema, der Trainer selbst aber gelassen.
Stuttgart (dpa/lsw) - Sebastian Hoeneß lächelte die Gerüchte einfach weg. Zumindest vorerst. "Diesmal konnte ich wirklich nur schmunzeln", sagte der Trainer des VfB Stuttgart zu den nicht endenden Spekulationen über seine Zukunft. Auch vor dem Topspiel der Fußball-Bundesliga gegen den FC Bayern München am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) waren sie Thema. Und sie werden es wieder sein. Hoeneß hat sich daran gewöhnt. Er geht mit den Schwaben in wegweisende Wochen. Für den Club. Und vielleicht auch für ihn persönlich.
Dass der steile Aufstieg des VfB unter dem 42-Jährigen vom Fast-Absteiger zum Vizemeister der Vorsaison vielerorts Begehrlichkeiten geweckt hat, ist an sich nicht neu. Diese Woche berichtete der "Kicker" aber von einer "ganz heißen Spur", die im Sommer zu RB Leipzig führen soll. Ob es für Hoeneß' Kollegen Marco Rose dort über die Saison hinaus weitergeht, ist fraglich.
Unruhig wird in Stuttgart deshalb - zumindest derzeit und nach außen hin - aber niemand. "Es würde mich tatsächlich interessieren, wie sich diese Dinge entwickeln", meinte Hoeneß. Er sehe sich aber nicht veranlasst, sich "jedes Mal, wenn da aus meiner Sicht Dinge gefühlt aufgewärmt werden, dazu zu äußern". Er stehe mit dem VfB im "ständigen Austausch".