Was tun mit den Thüringer Kindergärten?
n-tv
Abriss oder Sanierung: Angesichts sinkender Geburtenraten stehen einige Kommunen vor der Frage, wie Kindergärten bedarfsgerecht und zukunftsfähig aufgestellt werden können.
Erfurt/Mühlhausen (dpa/th) - Der künftige Umgang mit Kindergärten stellt die Thüringer Kommunen vor große Herausforderungen. Während einige Städte mit einem Sanierungsstau zu kämpfen haben, stellt sich andernorts die Frage nach dem grundsätzlichen Bedarf.
"Gesamt betrachtet ist ein Sanierungsstau vorhanden", erklärt etwa Patrick Weisheit für die kommunalen Kindergärten der Stadt Erfurt. Insgesamt gebe es in Erfurt 109 Kindergärten, 18 davon in städtischer Trägerschaft. Etwa die Hälfte aller Einrichtungen seien in einem guten Bauzustand. Der Sanierungsbedarf bei der zweiten Hälfte werde aktuell ermittelt, daher seien noch keine detaillierten Aussagen möglich.
Klar sei, dass in den vergangenen Jahren zwar viel getan worden sei, aber weiterhin einiger Handlungsbedarf bestehe. Herausfordernd sei einerseits die Finanzierung, angesichts des Personalmangels am Bau aber auch die praktische Umsetzung. Mögliche Lösungen sei die kurzfristige Anmietung von Ausweichräumen oder die Errichtung modularer Neubauten. In ländlichen Bezirken seien auch Kooperationen mit benachbarten Kommunen denkbar.
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