Vollgelaufene Keller nach Regenfällen in Bayern
n-tv
München (dpa/lby) - Vollgelaufene Keller, durch Äste blockierte Straßen und über die Ufer getretene Bäche: Die bayerischen Feuerwehren hatten in der Nacht auf Samstag einiges zu tun. Doch die Zahl an größeren Unfällen und verletzten Personen halte sich glücklicherweise in Grenzen, sagte ein Sprecher des Lagezentrums Bayern.
In Niederbayern sei es auf einzelnen Bundesstraßen zu Aquaplaning gekommen, berichtete die "Passauer Neue Presse" unter Berufung auf die Polizei. Ernsthaft verletzt worden sei bei Unfällen jedoch niemand. Auch in Garmisch-Patenkirchen und dem Allgäu, wo mit Stufe 4 die höchste Warnstufe ausgerufen worden war, habe es nach Angaben der Polizei keine größeren Einsätze gegeben.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte am Freitag vor Unwetter und Starkregen vor allem im Süden Deutschlands gewarnt - bis zu 80 Liter pro Quadratmeter seien innerhalb weniger Stunden möglich. Bis Samstagmorgen rechneten Meteorologen mit Dauerregen, vereinzelt begleitet von stürmischen Böen bis zu 70 Kilometern pro Stunde.