Viele Gastronomen wollen uneingeschränkt öffnen
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Die Tische und Stühle dürfen bereits wieder ohne großen Abstand an Ort und Stelle stehen. Ab Sonntag fallen die Zugangsbeschränkungen zu Kneipen und Restaurants für die Gäste weg. Viele Gastronomen müssen aber überlegen, ob sie selbst noch Beschränkungen aufrecht erhalten.
Düsseldorf/Bochum (dpa/lnw) - In der Gastronomie Nordrhein-Westfalens kehrt nach gut zwei Jahre Pandemieeinschränkungen an diesem Sonntag so viel Normalität wie lange nicht mehr ein. Die bisher geltenden staatlichen Zugangsbeschränkungen 3G (geimpft, genesen oder getestet) und 2Gplus (geimpft, genesen, plus getestet oder geboostert) fallen weg, wie das NRW-Gesundheitsministerium bereits mitgeteilt hat. Auch die Maskenpflicht in öffentlichen Innenräumen wird nicht beibehalten.
Die Gastronomen können im Rahmen ihrer unternehmerischen Freiheit und ihres Hausrechtes Beschränkungen aufrechterhalten. Viele Gastronomen denken derzeit noch über diese Möglichkeiten und den Spielraum nach, den sie aufgrund des Arbeitsschutzes für die Beschäftigten haben.
"Wir stellen es den Mitarbeitern frei, wenn es rechtlich möglich ist", sagte Gastronom Christian Bickelbacher zur Frage nach der Maskenpflicht für Beschäftigte. Dies sei auch der Tenor bei anderen Betrieben, erklärte Bickelbacher, der Vorstandsmitglied der Bochumer Immobilien- und Standortgemeinschaft "Bermuda3Eck" ist. Es werden wohl einige Mitarbeiter weiter eine Schutzmaske tragen wollen. Die wegfallende Vorgabe des Landes, dass die Gäste in den Innenräumen auf den wenigen Metern bis zu ihrem Sitzplatz eine Maske aufsetzen mussten, hat nach seiner Meinung wenig Sinn gemacht. Mit Blick in das Ausland sei Deutschland ohnehin ein Nachzügler bei den Lockerungen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.