Verhafteter schweigt zu Messerattacke auf Mann
n-tv
Stralsund (dpa/mv) - Nach der Festnahme eines Tatverdächtigen, der in Stralsund einen Mann niedergestochen und lebensgefährlich verletzt haben soll, hat die Staatsanwaltschaft Details bekanntgegeben. So handele es sich um einen Autoverkäufer, der gewusst haben soll, dass das Opfer etwa 30.000 Euro bar zu Hause hatte, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Montag. Dieses Geld habe der 33-jährige aus Greifswald bei der Tat am 6. April in einem Mehrfamilienhaus in Stralsund stehlen wollen. Das habe aber nicht geklappt. Gegen den 33-Jährigen war am Wochenende vom zuständigen Amtsgericht Haftbefehl wegen versuchten Mordes erlassen worden.
Der Tatverdächtige schweige bisher zu den Vorwürfen, sagte der Sprecher. Nach bisherigen Ermittlungen soll der Deutsche das Opfer am Mittwochabend an dessen Wohnungstür überrascht und sofort niedergestochen haben. Da der Mann schrie und schnell Nachbarn zu Hilfe kamen, war der mit einer Karnevalsmaske verkleidete Täter durch den Keller geflüchtet. Zwei Tage später fand die Polizei den Verdächtigen.
Inzwischen sei klar, dass der Geschädigte einige Tage vor der Messerattacke bei dem Verkäufer in Greifswald gewesen sei, hieß es. Dort habe der 58-Jährige gesagt, dass er einen Wagen für etwa 30.000 Euro sofort in bar bezahlen könne. Der Mann ist laut Polizei nach einer Notoperation außer Lebensgefahr und habe Ermittlern danach davon erzählt. Die Karnevalsmaske sei in der Nacht zu Samstag bei dem Tatverdächtigen gefunden worden, hieß es. Die Tatwaffe sei noch verschwunden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.