Verband warnt vor Isolation ukrainischer Kinder
n-tv
Stuttgart (dpa/lsw) - Der Verband Bildung und Erziehung Baden-Württemberg hat davor gewarnt, die geflüchteten Kinder aus der Ukraine in den Schulen zu isolieren. Man müsse so schnell wie möglich dafür sorgen, dass sie auch mit anderen Kindern in Kontakt treten, sagte Verbandssprecher Michael Gomolzig. Die Schulen im Südwesten haben bislang Tausende Kinder in den Unterricht aufgenommen, wie das Kultusministerium mitteilte.
Bei einem Besuch in der Stuttgarter Ameisenbergschule will sich Ministerin Theresa Schopper (Grüne) heute (8.15 Uhr) einen Eindruck davon verschaffen, wie die Einrichtung die Kinder aus der Ukraine integriert. Nach Angaben des Ministeriums werden dort in Vorbereitungsklassen bereits mehrere geflüchtete Kinder unterrichtet. In diesen Klassen sollen die Schülerinnen und Schüler erst einmal Deutsch lernen, um danach in Regelklassen zu wechseln.
Vor wenigen Tagen hatte der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) im Landtag angekündigt, die mehr als 2000 Vorbereitungsklassen an den allgemeinbildenden und beruflichen Schulen aufstocken zu wollen, um den Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine so gut wie möglich gerecht zu werden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.