
USA nehmen Ukraine-Militärhilfen wieder auf
n-tv
Vertreter der USA und der Ukraine beraten über mehrere Stunden in Dschidda. Nun verkündigten beide Seiten die sofortige Wiederaufnahme der gestoppten Militärhilfe für Kiew. Auch soll das angegriffene Land wieder Geheimdienstinformationen erhalten. Jetzt ist laut US-Außenminister Rubio Moskau am Zuge.
Die USA heben die Aussetzung der Ukraine-Militärhilfen mit "sofortiger" Wirkung wieder auf. Auch Geheimdienstinformationen sollten wieder an das von Russland angegriffene Land weitergegeben werden, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung der USA und der Ukraine nach Gesprächen in Saudi-Arabien. Die Ukraine unterstützt demnach einen US-Vorschlag für eine 30-tägige Waffenruhe mit Russland, außerdem soll ein Abkommen über ukrainische Rohstoffe "so schnell wie möglich" abgeschlossen werden.
US-Außenminister Marco Rubio zufolge ist nun Russland am Zug. Die Ukraine habe einen positiven Schritt unternommen, sagte er. Zwar gebe es keine Frist für das Angebot. Man hoffe jedoch, es sobald wie möglich vollziehen zu können. Die beste Geste des guten Willens von Seiten Russlands wäre nun, wenn sie Ja sagen würden, sagt Rubio weiter. Eine Stellungnahme der Regierung in Moskau liegt noch nicht vor.

Vertreter der USA und der Ukraine beraten über mehrere Stunden in Dschidda. Nun verkündigten beide Seiten die sofortige Wiederaufnahme der gestoppten Militärhilfe für Kiew. Auch soll das angegriffene Land wieder Geheimdienstinformationen erhalten. Jetzt ist laut US-Außenminister Rubio Moskau am Zuge.