
US-Senat will Zeitumstellung beenden
n-tv
Am vergangenen Wochenende wurden in den USA die Uhren auf Sommerzeit gestellt. Künftig soll das nicht mehr nötig sein: Der US-Senat will die Zeitumstellung abschaffen, schon 2023 soll es soweit sein. Eine entsprechende Gesetzesvorlage wird einstimmig verabschiedet.
Der US-Senat hat am Dienstag einstimmig eine Gesetzesvorlage verabschiedet, die ab 2023 die Zeitumstellung beenden würde. "Ich weiß, dass dies nicht das wichtigste Thema ist, mit dem Amerika konfrontiert ist", sagte der republikanische Senator Marco Rubio, einer der Initiatoren. Allerdings herrsche bei diesem Thema große Einigkeit. "Wenn wir das durchsetzen können, müssen wir diesen Blödsinn nicht mehr machen."
Die Vorlage muss noch das Repräsentantenhaus passieren und Präsident Joe Biden vorgelegt werden. Sie sieht vor, dass die Sommerzeit ab November 2023 permanent gilt. Dabei dürfen die Bundesstaaten ohne Sommerzeit, Arizona und Hawaii, bei der Standardzeit bleiben. Umfragen zufolge befürwortet eine Mehrheit der US-Bürger ein Ende der Zeitumstellung.
Auf dem US-Festlandgebiet gibt es vier Zeitzonen, die sich um jeweils eine Stunde unterscheiden. Die Sommerzeit beginnt bislang am zweiten Sonntag im März und endet am ersten Sonntag im November. In Europa, wo ebenfalls über eine Abschaffung der Zeitumstellung diskutiert wird, werden die Uhren am letzten Sonntag im März und am letzten Sonntag im Oktober umgestellt.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: