
US-Regierungsbehörden stellen sich gegen Musk-Forderung
n-tv
Mit einer E-Mail fordert Musk Bundesbedienstete auf, ihre Anstellung zu rechtfertigen. Bei Nichtbeantwortung droht der von Trump eingesetzte Sonderbeauftragte mit Entlassung. Nun raten Verteidigungsministerium, Außenministerium, FBI und Geheimdienst ihren Angestellten, nicht darauf zu reagieren.
Mehrere US-Regierungsbehörden und Ministerien haben sich gegen den Versuch von Technologie-Milliardär Elon Musk gestellt, unter Kündigungsandrohung Leistungsnachweise ihrer Mitarbeiter einzufordern. Am Samstag hatten Bundesbedienstete eine E-Mail vom US-Büro für Personalmanagement (OPM) erhalten, in der sie aufgefordert werden, bis Montagnacht in einigen Punkten darzulegen, was sie in der vergangenen Arbeitswoche erreicht haben.
Musk hatte kurz zuvor in seinem Onlinedienst X geschrieben, sämtliche Bundesbediensteten würden solche E-Mails erhalten und falls sie diese nicht beantworteten, werde dies als Kündigung gewertet. Mehrere Staatsbedienstete berichteten jedoch, ihr unmittelbarer Arbeitgeber habe ihnen von einer sofortigen Beantwortung der Nachricht abgeraten.