
Ungebändigte Natur seit 150 Jahren
n-tv
Weite, von Flüssen durchzogene Täler, wasserspeiende Geysire, dramatisch aufragende Gipfel am Horizont: Das ist der Yellowstone-Nationalpark. Diese ungebändigte Natur im Nordwesten der USA präsentiert sich im 150. Jahr in bestem Zustand. Noch.
Es ist diese ungebändigte Natur im Nordwesten der USA, die Menschen schon im 19. Jahrhundert derart faszinierte, dass diese Region im Bundesstaat Wyoming zu einem der ersten Nationalparks der Welt erklärt wurde. Schon sein Name weckt bei vielen Menschen Fernweh: Yellowstone. Jetzt wird der Park 150 Jahre alt und steht in voller Blüte - ist aber auch bedroht.
Im Jahr 1872 war es der damalige US-Präsident Ulysses S. Grant, der über den Schutz der heute knapp 8000 Quadratkilometer verfügte. Der Park "wird hiermit ausgeschlossen und von der Besiedlung, Besetzung oder dem Verkauf nach den Gesetzen der Vereinigten Staaten und als öffentlicher Park oder Vergnügungsgelände zum Nutzen und Vergnügen der Menschen gewidmet", hieß es in der gesetzlichen Vorlage.
Und das Stück Land ist wahrlich besonders. Yellowstone ist Kern eines größeren Ökosystems - nach Angaben des Parks eines der größten nahezu intakten der Welt. Magma unter der Oberfläche sorgt für eine der aktivsten und vielfältigsten Landschaften an geothermalen Quellen. Die Hälfte aller aktiven Geysire der Erde befindet sich im Yellowstone. Hinzu kommen viele wilde Tiere: Grizzly- und Schwarzbären, Wölfe, Bisons, Koyoten, Adler oder Berglöwen.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.