Umweltschützer setzten 500 junge Störe in die Oder
n-tv
Angermünde (dpa/bb) - Im Nationalpark Unteres Odertal (Landkreis Uckermark) sind am Freitag etwa 500 junge Störe in die Oder ausgesetzt worden. Die kleinen Störe würden aufgezogen, liebevoll gepflegt und gefüttert, "bei Bedarf auch gestreichelt", sagte Leiterin Aija Torkler vom Nabu-Erlebniszentrum Blumberger Mühle. Danach schwimmen die Tiere in Richtung Skandinavien - und danach hoffentlich wieder zurück. An der Aktion nahm auch Nabu-Präsident Andreas Krüger teil.
Der Baltische Stör war bis zum 19. Jahrhundert in Deutschland weit verbreitet. Durch Überfischung und Verschmutzung gilt der Wanderfisch inzwischen als ausgestorben - mit der gemeinsamen Aktion vom Naturschutzbund Nabu und dem Leibniz-Institut soll ein Beitrag zur Wiederansiedlung der Tiere geleistet werden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.