
Umstrittener Elfer bringt Leipzig ins Pokal-Halbfinale
n-tv
Der letzte Halbfinalist des DFB-Pokals steht fest: Bis zum Viertelfinale bleibt der VfL Wolfsburg ohne Gegentor, gegen RB Leipzig ist damit Schluss. Dank eines umstrittenen Handelfmeters gewinnt das Team von Trainer Marco Rose und revanchiert sich für die 1:5-Heimpleite aus dem November.
RB Leipzig träumt schon wieder vom Triumph in Berlin - und Trainer Marco Rose hat sich in der Debatte über seine Zukunft Luft verschafft. Die zuletzt kriselnden Sachsen gewannen ihr Pokal-Viertelfinale gegen den VfL Wolfsburg mühevoll mit 1:0 (0:0). So besteht für Rose und RB weiterhin die Chance, eine bislang mehr als durchwachsene Saison noch mit einem Titel zu retten - und womöglich auch den Job des Coaches.
Benjamin Sesko (69.) schoss die Leipziger mit einem umstrittenen Handelfmeter ins Halbfinale, das nur eine Zwischenstation auf dem Weg zum dritten Pokalsieg nach 2022 und 2023 sein soll. Mögliche Gegner in der Vorschlussrunde am 1. oder 2. April sind Titelverteidiger Bayer Leverkusen, der VfB Stuttgart und Drittligist Arminia Bielefeld, die Auslosung findet am Sonntag (18.45 Uhr/ARD) statt.

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