Umbau: Ein letztes Mal Pferdeballett auf Landgestüt Marbach
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Gomadingen (dpa/lsw) - Wegen umfangreicher Bauarbeiten werden im Juni zum vorerst letzten Mal Pferde auf dem Haupt- und Landgestüt Marbach zu klassischer Musik tanzen. Die Arbeiten beginnen im nächsten Jahr mit dem Ziel, Deutschlands ältestes Staatsgestüt zu einer international bedeutenden Adresse des Pferdesports zu entwickeln, wie eine Sprecherin am Montag in Gomadingen (Kreis Reutlingen) mitteilte. Dies mache Veranstaltungen für längere Zeit unmöglich.
Die neue, deutlich größere Reithalle soll bis im Jahr 2027 stehen und auch die Arena saniert sein. Dann werde es nach Vorstellungen der Veranstalter aber kein Zurück zu den "Marbach Classics" in alter Form geben. "Aber es liegt natürlich auf der Hand, dieses Format weiterzuentwickeln und mit neuer Ausrichtung erneut ein kulturelles Ereignis von überregionaler Strahlkraft zu schaffen", sagte Gestüts-Chefin Astrid von Velsen-Zerweck. Die letzten Vorstellungen des Pferdeballetts sind für den 24. und 25. Juni geplant.
Das Haupt- und Landgestüt wurde zwischen 1552 und 1554 vom Herzog Christoph von Württemberg erbaut. Zum Landesbetrieb gehören noch Gestütshöfe in Gomadingen-Offenhausen und St. Johann (beide Kreis Reutlingen).
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.