Ukraine überrascht Russland mit neuer Kursk-Offensive
n-tv
Die ukrainische Offensive in der russischen Region Kursk im August war eine Überraschung. Mittlerweile haben Kiews Streitkräfte größere Gebiete wieder verloren, doch nun geht die Armee anscheinend wieder in die Offensive. Möglicherweise, um die ukrainische Position vor Trumps Amtseinführung zu stärken.
Die ukrainischen Streitkräfte haben laut Angaben aus Kiew in der russischen Region Kursk eine Offensivoperation gestartet. Andriy Kovalenko, der ukrainische Leiter des Zentrums für die Bekämpfung von Desinformation des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates, schrieb auf Telegram: "In der Region Kursk sind die Russen sehr beunruhigt, da sie an mehreren Fronten angegriffen wurden und dies für sie eine Überraschung war. Die Verteidigungskräfte sind im Einsatz." Der Stabschef des ukrainischen Präsidenten Selenskyj, Andriy Yermak, teilte mit: "Kursk, gute Nachrichten, Russland bekommt, was es verdient."
Der Ex-US-Marine Rob Lee vom Foreign Policy Research Institute verwies auf mehrere russische Kanäle, die von einer ukrainischen Offensivoperation mit gepanzerten Fahrzeugen in der Nähe von Sudscha berichteten. Die Stadt steht bereits seit längerer Zeit unter ukrainischer Kontrolle.
Das erste Mal seit 15 Jahren besucht ein libanesischer Ministerpräsident Syrien. Mit dem syrischen De-facto-Machthaber Ahmed al-Scharaa beschließt er Kooperation bei zentralen Punkten - auch was Flüchtlinge angeht. Der Einfluss des Iran und der Hisbollah sinkt indes - eine andere Regionalmacht erstarkt.