
Trump-Vize Vance schießt scharf gegen EU
n-tv
US-Vizepräsident J.D. Vance spricht als einer der ersten Redner bei der Sicherheitskonferenz in München. Der Trump-Vize beklagt Zensur in Europa - und erklärt die Brandmauer für nicht existent.
Vizepräsident J.D. Vance hat den europäischen Verbündeten Einschränkung der Meinungsfreiheit und gemeinsamer demokratischer Grundwerte vorgeworfen. Die freie Meinungsäußerung scheine auf dem Rückzug zu sein, sagte er auf der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC). Er kritisierte, dass Meinungsäußerungen als Desinformation verfolgt würden.
"Die Demokratie beruht auf dem heiligen Prinzip, dass die Stimme des Volkes zählt. Es gibt keinen Platz für Brandmauern", so der Trump-Vize. "Entweder man hält das Prinzip aufrecht oder man hält es nicht ein." Man müsse auf die Bedürfnisse der Bürger, wie bezahlbare Energie und sichere Lieferkette, eingehen, so der US-Vizepräsident. Und man könne kein Mandat der Wähler gewinnen, wenn man Bürger zensiere oder ins Gefängnis stecke.