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Trotz 2:3 zuversichtlich: BR Volleys "kämpfen und beißen"
n-tv
Der grippegeschwächte deutsche Meister verliert bei der SVG Lüneburg das Hinspiel im Achtelfinale der Königsklasse. Mut für das Rückspiel macht aber nicht nur die Statistik.
Berlin (dpa/bb) - Die 2:3-Niederlage bei der SVG Lüneburg im deutsch-deutschen Duell der Volleyball-Champions-League löste bei den Berlin Volleys keinerlei Unbehagen aus. "Wir haben damit eine gute Ausgangslage geschaffen für das Rückspiel", resümierte Volleys-Geschäftsführer Kaweh Niroomand vielmehr nach dem spannenden ersten Qualifikationsspiel für das Viertelfinale in der Königsklasse. Kapitän Ruben Schott pflichtet ihm bei: "Die beiden gewonnenen Sätze können sehr wichtig für uns werden."
Das Rückspiel findet am 26. Februar in Berlin statt. Die BR Volleys müssen 3:0 oder 3:1 gewinnen, um ins Viertelfinale einzuziehen. Bei einem 3:2-Sieg müsste ein Golden Set nach Tiebreak-Regeln die Entscheidung bringen. Der Vorteil der Berliner: Die Lüneburger haben seit ihrem Bundesliga-Aufstieg im Jahr 2014 alle bisherigen 21 Pflichtspiele in der Max-Schmeling-Halle verloren.
In Lüneburg traten die BR Volleys geschwächt durch eine Grippewelle an. "Kein Spieler bei uns hat Normalform erreicht", stellte Niroomand fest. Warum es dennoch ein offener Schlagabtausch wurde, erklärte Schott: "Wir haben als Team zusammen gekämpft und gebissen." Zugleich bedauerte er: "Um zu gewinnen, haben wir zu wenig Bälle verwertet."