Tischtennis-Verband unterbricht Spielbetrieb bis 31.12.
n-tv
München (dpa/lby) - Der Bayerische Tischtennis-Verband (BTTV) unterbricht als Reaktion auf die pandemische Entwicklung seinen Spielbetrieb bis Ende diesen Jahres. Die Entscheidung, die den Mannschafts- und Einzelbetrieb betrifft, teilte der Sportverband am Donnerstagmorgen mit. "In einigen Regionen Bayerns liegt die Inzidenz über 1000, sodass dort derzeit überhaupt kein Sportbetrieb erlaubt ist. Wir müssen damit rechnen, dass demnächst noch weitere Regionen betroffen sind", sagte Präsident Konrad Grillmeyer laut Mitteilung.
Im Freistaat gelten seit Mittwoch strengere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Krise. Darunter etwa eine Obergrenze von maximal 25 Prozent Auslastung in Bayerns Sportstätten und die 2G-plus-Regel. Das heißt, geimpfte oder genesene Besucher müssen zusätzlich getestet sein. Ein fairer und flächendeckender Spielbetrieb könne derzeit nicht mehr gewährleistet werden, begründete Grillmeyer die Unterbrechung. Über eine Fortsetzung soll bis Jahresende beraten werden.
Mannschaften von der Oberliga bis zur 1. Bundesliga sind von der Pause nicht betroffen. Diese Spielklassen liegen laut BTTV in der Zuständigkeit des Deutschen Tischtennis-Bundes.