Thüringer Europafest nach Zwangspause in Saalfeld
n-tv
Saalfeld (dpa/th) - Die Landesregierung will bei ihrem diesjährigen Europafest die EU-Politik im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine thematisieren. Zu den geplanten Veranstaltungen am 30. April in Saalfeld gehören auch Diskussionsrunden zu diesem Thema, wie die Staatskanzlei am Freitag mitteilte. In einer mit Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) soll es etwa um die Flüchtlingspolitik der EU gehen. Saalfeld sollte eigentlich schon vor zwei Jahren Gastgeber des Europafestes sein, dieses fiel dann jedoch seither wegen der Corona-Pandemie aus.
In Saalfeld wird sich die aktuelle europäische Kulturhauptstadt Kaunas (Litauen) präsentieren. Vorgestellt werden außerdem europäische Jugendaustausch-Programme und Förderprogramme, mit denen die EU unter anderem Regionen direkt finanziell unterstützt. Das von der Staatskanzlei organisierte Europafest wird jährlich in wechselnden Thüringer Städten gefeiert.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.