
Taucher finden weitere Todesopfer nach Felssturz
n-tv
Bei einem Bootstrip in Brasilien werden Touristen-Boote von einem sich plötzlich lösenden Felsbrocken getroffen. Mehrere Menschen sterben, Dutzende werden verletzt. Behörden finden nun die letzten vermissten Opfer.
Die Zahl der Toten nach einem Unglück in Brasilien, bei dem eine Felswand auf Ausflugsboote stürzte, ist auf zehn gestiegen. Taucher fanden zwei noch Vermisste, wie die Feuerwehr mitteilte. Bei den Toten und Vermissten handle es sich neben dem Bootsführer um ein Ehepaar, deren Sohn und einen Enkel sowie weitere Verwandte und Freunde, sagte der regionale Verantwortliche der Polizei, Marcos Pimenta, auf einer Pressekonferenz.
Sie stammten aus den Bundesstaaten Minas Gerais und São Paulo und seien auf dem Boot "Jesus" unterwegs gewesen. Die Leichen wurden in die nahe gelegene Stadt Passos gebracht. Nach Angaben der Behörden gab es nach diesem Leichenfund keine weiteren vermissten Menschen mehr. Fünf Tote wurden bis Sonntagabend identifiziert. Aufgrund ihres Zustands soll die Identifizierung für die Gerichtsmediziner schwer gewesen sein.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.