Tabellenführer FC Bayern macht skurrile Kampfansage an Bayer 04
n-tv
Spitzt sich das Titelduell Bayern kontra Bayer am ersten Spieltag 2025 weiter zu? Der Respekt beim Primus in München vor dem deutschen Fußball-Meister ist groß. "Geritzt" ist nichts - wie bei offenen Verträgen. Bayern-Boss Max Eberl will sich besser aus keinem Fenster lehnen.
Als Max Eberl im zugigen Keller der Salzburger Fußball-Arena auf Bayer Leverkusen und den Bundesliga-Titelkampf angesprochen wurde, verblüffte Bayern Münchens Sportvorstand mit seiner Neujahrs-Ansage. "Dass wir Jäger von Bayer Leverkusen sind, das ist so, weil Leverkusen deutscher Meister ist", sagte Eberl kurz nach dem 6:0 im Testspiel gegen den FC Red Bull Salzburg. Die spielfreudigen Münchner nahmen den Flow des machtvollen Jahresabschlusses beim 5:1-Heimsieg gegen RB Leipzig mit ins neue Jahr.
Als Primus gehen die Bayern nach dem erholsamen Weihnachtsurlaub in die anstehenden "knackigen Wochen im Januar", wie Eberl das Programm mit drei englischen Wochen am Stück bezeichnete. Und doch geht der Blick respektvoll in den Rückspiegel. "Leverkusen ist deutscher Meister. Sie sind Double-Sieger. Es ist ja nicht so, dass Leverkusen irgendwie um die Ecke kommt und keiner hat das erwartet", sagte Eberl am Montagabend zum ersten Verfolger.
"Leverkusen hat keinen wichtigen Spieler verloren. Wir haben es geschafft, sie auf Distanz zu halten. Wir waren mal sieben Punkte weg, jetzt sind wir noch vier Punkte weg", erläuterte Eberl. Aber dass Leverkusen "eine herausragende Mannschaft" habe, sei doch nun wirklich "nicht überraschend", meinte er.
Skispringer Daniel Tschofenig gewinnt zum ersten Mal die Vierschanzentournee. Der Österreicher feiert in Bischofshofen seinen dritten Tagessieg und fängt seine Teamkollegen Stefan Kraft (3.) und Jan Hörl (2.) noch ab. Pius Paschke landet zum Abschluss auf dem zwölften Rang und beendet die Tournee auf Gesamtposition sechs.
Was für ein Spiel! Zumindest in der zweiten Hälfte. Tabellenführer Liverpool kann sich in der Partie gegen den dauerkriselnden Giganten-Rivalen Manchester United überraschend nicht durchsetzen. Furiose 45 Minuten sorgen bei neutralen Beobachtern für Begeisterung und frustrieren die Reds. United darf sich freuen.