Studie: Autofahren in Frankfurt wird unattraktiver
n-tv
In Frankfurt fahren Autofahrer so langsam wie fast nirgendwo sonst in Deutschland. In einer anderen hessischen Stadt kommen sie besser voran.
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Das Autofahren in Hessens größter Stadt Frankfurt wird unattraktiver - in Wiesbaden verbessert sich hingegen der Verkehrsfluss. Die Durchschnittsgeschwindigkeit in der Innenstadt der Landeshauptstadt stieg 2024 auf 31 Kilometer pro Stunde im Vergleich zum Vorjahr, wie aus einer Analyse der Verkehrsmuster durch den Kartenspezialist TomTom hervorgeht. In Frankfurt sind Autofahrerinnen und Autofahrer mit durchschnittlich 23 Kilometern pro Stunde (2023: ebenfalls 23 Kilometer pro Stunde) deutlich langsamer unterwegs.
Die Fahrzeit für eine zehn Kilometer lange Strecke in Frankfurt stieg leicht auf durchschnittlich 26 Minuten und 27 Sekunden an. Der Zeitverlust durch Staus und Verkehrsbehinderungen gegenüber einer ungehinderten Fahrt stieg sowohl morgens als auch abends auf 80 Stunden pro Jahr.
Nur in Berlin war die Fahrzeit für zehn Kilometer länger als in Frankfurt. Beim Zeitverlust durch Stau und Verkehrsbehinderungen liegt Frankfurt hingegen nur auf Platz 20. Besonders hoch ist die Verkehrsbelastung in der Mainmetropole donnerstags zwischen 17.00 und 18.00 Uhr mit einem Stau-Niveau von 60 Prozent.
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