Steine auf Gleis gelegt? Kinder verstecken sich in Kornfeld
n-tv
Ein Zug muss am Wochenende bei Aschersleben scharf bremsen, weil Steine auf den Schienen liegen. Polizisten finden vor Ort drei Kinder in einem Kornfeld, die sich dort verstecken.
Seeland (dpa/sa) - Die Bundespolizei hat bei Seeland (Salzlandkreis) drei Kinder erwischt, die vermutlich Steine auf Bahngleise gelegt haben. Ein Triebfahrzeugführer erkannte Steine auf den Gleisen und leitete eine Schnellbremsung ein, wie die Bundespolizei am Montag mitteilte. In der Nähe hätten sich Kinder aufgehalten, gab der Triebfahrzeugführer demnach an. Der Zug überfuhr die Hindernisse.
Polizisten bemerkten in der Nähe schließlich drei Kinder, die sich in einem Kornfeld versteckten. Zwei radelten davon, das dritte Kind, einen Siebenjährigen, fanden die Beamten im Getreide. Die anderen zwei Jungen im Alter von neun und elf Jahren trafen sie bei ihren Erziehungsberechtigten an.
Die drei Jungen wurden darüber belehrt, wie gefährlich das Spielen an Bahngleisen ist und sollten ein weiteres Mal aufgesucht werden, wie es hieß. Bei dem Vorfall am Samstagabend in der Nähe von Aschersleben wurden ersten Erkenntnissen zufolge keine Fahrgäste verletzt, der Zug wurde auch nicht beschädigt und konnte weiterfahren. Er hatte der Mitteilung zufolge einige Minuten Verspätung.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.