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"Shisha-Schiff": Hochwassergefahr verzögert Bergung
n-tv
Saarbrücken (dpa/lrs) - Die Bergung des in Saarbrücken havarierten Gastroschiffes verzögert sich wegen der Hochwassersituation an der Saar. Die geplanten Arbeiten werden voraussichtlich Anfang nächster Woche fortgesetzt, wie eine Sprecherin des Wasser- und Schifffahrtsamtes in der Landeshauptstadt sagte. Bei dem Schiff handelt es sich um eine schwimmende Shisha-Bar, die im Februar an der Saar havariert war. Sie hätte schon vor zwei Wochen von einer Spezialfirma geborgen werden sollen, doch wegen der Hochwassergefahr und heftiger Niederschläge wurden die Arbeiten abgebrochen.
Die Mitarbeiter der Spezialfirma müssen bei den geplanten Arbeiten nicht von vorne beginnen. Die getätigten Vorarbeiten seien erhalten geblieben, sagte die Sprecherin. Um den dauerhaft festgemachten und nicht motorbetriebenen Ponton zu bergen, sollen Luftkissen unterhalb des Kahns angebracht werden, so dass er aus dem Wasser gedrückt wird. Zuvor müsse aber Wasser aus dem Inneren abgepumpt werden. Damit die Saar nicht erneut in das "Shisha-Schiff" strömt, müssen Öffnungen von Tauchern geschlossen werden. Dies sei bei starken Niederschlägen schwierig, da dann in der Saar eine erhöhte Strömung herrsche. Bislang ist nach Angaben der Polizei offen, wieso der Ponton Schiffbruch erlitt. Dies sei erst nach der Bergung klar.More Related News