Selenskyj besucht das schwer getroffene Flutgebiet
n-tv
Kurz nach dem Bruch des Kachowka-Staudamms in der Südukraine erreicht der ukrainische Präsident das Katastrophengebiet und macht sich ein Bild von der Lage. Zuvor hat der Präsident deutliche Kritik an internationalen Hilfsorganisationen geäußert.
Wenige Tage nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms in der Südukraine ist Präsident Wolodymyr Selenskyj in die Hochwasserregion gereist. Im Gebiet Cherson habe er sich unter anderem ein Bild von den laufenden Evakuierungen gemacht, teilte Selenskyj über seinen offiziellen Telegram-Kanal mit. Er veröffentlichte auch ein Video, das ihn mit Anwohnern, Rettern und Soldaten zeigt. Zu sehen sind außerdem Häuser, von denen nur noch die Spitze des Dachs aus meterhohen Wassermassen ragt.
In einem Twitter-Posting des Präsidenten heißt es: "Unzählige humanitäre Fragen. Wir müssen sie alle beantworten. Ich bin allen dankbar, die unserem Volk helfen. Danke an alle in der Welt, die die Verbrechen der russischen Besatzer verurteilen. Russland muss für alles, was es gegen das Leben und die Menschen tut, zur Rechenschaft gezogen werden."