Schwesig will mit Härtefall-Fonds Energiepreisfolgen dämpfen
n-tv
Rostock (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat angesichts der steigenden Energiepreise einen Härtefall-Fonds in Höhe von 30 Millionen Euro in Aussicht gestellt. "Das ist viel Geld für Mecklenburg-Vorpommern", sagte sie am Samstag beim SPD-Landesparteitag in Rostock. Bürger und Unternehmen dürften in der derzeitigen Energiekrise nicht alleine gelassen werden. Bei vielen gingen die stark gestiegenen Energiepreise an die Existenz.
Das Thema soll auch am Montag beim Landesenergiegipfel in Rostock beraten werden. Es müsse verhindern werden, dass Bürger und Unternehmen in existenzielle Nöte kämen. Die Energiepreise seien nicht nur ein bisschen gestiegen, sondern teilweise um das Doppelte und Dreifache. Härtefalle müssten abgefedert werden.