"Schwer für mich": Ratlosigkeit bei 1860 München
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Der Absturz des TSV 1860 München setzt sich fort. Interimstrainer Frank Schmöller klingt teils schon resigniert. Der Noch-Geschäftsführer legt einen Fahrplan fest.
München (dpa/lby) - Der ratlose TSV 1860 München taumelt dem Jahresfinale entgegen. Nach dem verpatzten Debüt von Interimstrainer Frank Schmöller rutschen die "Löwen" noch tiefer in die Krise. Die Bestandsaufnahme vom Nachfolger des beurlaubten Maurizio Jacobacci fällt schon vor dem letzten Spiel in der 3. Fußball-Liga am Mittwoch (19.00 Uhr) beim SV Waldhof Mannheim, einem direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt, desaströs aus.
"Ich habe versucht, viel mit den Jungs zu kommunizieren. Wir haben als Mannschaft nicht mehr wirklich gelebt auf dem Platz, die Jungs haben nicht mehr miteinander gesprochen", sagte Schmöller nach dem 0:2 (0:2) am Sonntag bei Arminia Bielefeld. "Wir haben versucht, dass die Jungs wieder mehr miteinander reden. Ich werde alles geben, ob ich nun eine Trainerlizenz habe oder nicht."
"Das ist gerade alles ein bisschen schwer für mich"