Schafe für Deichschutz im Norden wichtig
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Bremen/Stade (dpa/lni) - Die besten Deichschützer an der Nordsee haben vier Beine und ein dickes Fell aus Wolle: Mit Schafen ließen sich die Sturmflutdeiche an der Küste am besten erhalten, sagt Michael Dierks, Geschäftsführer des Bremischen Deichverbandes am linken Weserufer. Die Weidetiere hielten das Gras kurz, ihre Tritte zerstöre Mäuse- und Maulwurfsnester und festige die Grasnarbe. "Nur durch Beweidung mit Schafen werden standfeste, wehrhafte Deiche garantiert", sagt auch Stephanie Wischkony von der Deichbehörde im Landkreis Stade.
In Bremen selbst eignen sich nach Angaben von Dierks nur wenige Kilometer Deich für die Schafhaltung. Auf denen lässt ein Schäfer seine Herde weiden, geschützt durch mobile Zäune. Dem Deichverband ersparen die Schafe einen Teil der Mäharbeiten. Ansonsten sei aber die Großstadt Bremen zu nahe, es gebe zu viele Spaziergänger, Radfahrer und Hunde, die die Schafe erschrecken, sagt Dierks. "Die Deiche sind am Wochenende durch Erholungssuchende so voll wie eine Fußgängerzone", sagt auch sein Kollege Wilfried Döscher vom Bremischen Deichverband am rechten Weserufer. Typischer für die Deichbeweidung sind die weitläufigen festen Zaunanlagen an den Küsten in Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Spaziergänger dürfen sie meist betreten. Aber Hunde sollten angeleint in großem Abstand an den Schafen vorbeigeführt werden, um sie nicht zu erschrecken, schrieb der Landkreis Stade in einer Mitteilung.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.