
Schäden durch organisierte Kriminalität 2023 verdoppelt
n-tv
Die Schadenssumme, die durch die Organisierte Kriminalität in Deutschland verursacht wird, erreicht 2023 einen neuen Höchststand. Besonders der Bereich Cybercrime wächst rasant. Aber auch der Drogenhandel boomt.
Kriminelle Banden haben im vergangenen Jahr einen Milliardenschaden angerichtet - er liegt doppelt so hoch wie im Jahr zuvor. Mit 2,7 Milliarden Euro (2022: 1,3 Milliarden Euro) erreichte die Schadenssumme 2023 den höchsten Wert der vergangenen zehn Jahre, wie aus dem "Bundeslagebild Organisierte Kriminalität" hervorgeht, den Bundesinnenministerin Nancy Faeser und der Präsident des BKA, Holger Münch, in Berlin vorstellten.
Der Großteil der finanziellen Schäden entfiel dabei demnach auf den Bereich Cybercrime. Laut dem Bericht verursachte eine einzige Bande einen Schaden von 1,7 Millionen Euro, indem sie ihren Opfern mit Ransomware Bankdaten entlockte.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.