Sachsen-Anhalt bekommt vier neue Straßenmeistereien
n-tv
Sachsen-Anhalts Straßen können künftig besser gepflegt werden. Dazu entstehen neue Straßenmeistereien. Das bedeutet aber erstmal Investitionen in Millionen-Höhe.
Magdeburg/Halle (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt werden in den kommenden Jahren neue Straßenmeistereien gebaut. Hintergrund sind getrennte Zuständigkeiten zwischen der Landesstraßenbauverwaltung und der Anfang 2021 gegründeten Autobahn GmbH des Bundes. Zuvor konnten Standorte an Autobahnen auch gemeinsam für die Betreuung des Landes- und Bundestraßennetzes genutzt werden. Seither lägen die Verantwortung für Autobahnen und das nachgeordnete Netz in unterschiedlicher Hand, erklärte der Sprecher des Ministeriums für Infrastruktur und Digitalisierung Sachsen-Anhalts, Peter Mennicke.
Für die bisher kombinierten Autobahn- und Straßenmeistereien Oberröblingen, Plötzkau und Wernigerode würden neue Standorte in Landesträgerschaft errichtet. Die Beschäftigten für die Bundes- und Landesstraßen am jetzigen Standort Oberröblingen sollen in die neu zu bauende Straßenmeisterei Berga und die aus Plötzkau in die ebenfalls neu zu errichtende Meisterei Bernburg wechseln. Die Bundes- und Landesstraßen des Standorts Wernigerode sollen von den vorhandenen Meistereien Halberstadt und Gernrode betreut werden. Ein zu ergänzender Stützpunkt im Oberharz werde die Arbeitswege optimieren, so der Sprecher.
Der Neubau der Meisterei Bernburg soll im Frühjahr 2025, Berga im Frühjahr 2026 bezogen werden. Die Gesamtkosten der erforderlichen Maßnahmen würden derzeit auf rund 32 Millionen Euro geschätzt. In den Meistereien seien jeweils etwa 50 Mitarbeiter beschäftigt, betroffen von der Umorganisation seien etwa die Hälfte davon, da die Autobahn GmbH des Bundes diese Standorte weiter als reine Autobahnmeistereien nutze.
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