Russischer Schattentanker vor Rügen fixiert - Sturm zieht auf
n-tv
Ein unter der Flagge Panamas fahrender Öltanker ist vor der Insel Rügen in der Ostsee in manövrierunfähige Lage geraten. Das Schiff hat 99.000 Tonnen Öl geladen. Es gehört zu Russlands Schattenflotte. Die Wetterbedingungen erschweren die Bergung.
Der havarierte Tanker "Eventin" mit fast 100.000 Tonnen Öl an Bord liegt seit Freitagnachmittag mit Seilen gesichert in der Ostsee vor Rügen - die Bergungsaktionen werden nun durch einen heftigen Sturm erschwert. Am Abend gab es bereits Böen der Stärke sieben und zweieinhalb Meter hohe Wellen, wie das Havariekommando mitteilte. Erwartet wurde eine weitere Zunahme des Sturms mit Böen der Stärke neun. Zusätzliche Schiffe wurden deshalb zu dem havarierten Tanker und in dessen Nähe beordert.
Zwei Schlepper wurden am Abend zur 274 Meter langen "Eventin" geschickt, um sie besser an ihrer Position zu halten. Bislang wird das Schiff nach Angaben des Havariekommandos lediglich vom Notfallschlepper "Bremen Fighter" an einer Schleppverbindung gehalten. Nun sollen zusätzlich die "VB Bremen" und die "VB Luca" helfen. Sie seien vom Reeder des Schiffes beauftragt worden, hieß es.
Unter Baschar al-Assad werden in Syrien Zehntausende Regime-Gegner verhaftet und gefoltert. Die neuen Machthaber agieren seit dem Anfang Dezember mit Härte gegen verbliebene Unterstützer des Diktators. Es finden Razzien in weiten Teilen des Landes statt und Videos von öffentlicher Demütigung und Folter kursieren im Netz.