
Regenschelle läutet den Frühherbst ein
n-tv
Der Sommer dreht so langsam seine letzte Runde. Während sich die Sonne zunächst von ihrer besten Seite zeigt, wird es ab Mitte der Woche ungemütlich. Dann dominieren Regenschauer und Gewitter. Die ein oder andere Heizung dürfte auch schon anspringen.
Es wird eine bewegte Wetterwoche. Zuerst gibt es eine Ladung Hochdruckeinfluss durch "Ronald" mit spürbar ansteigenden Temperaturen. Selbst die Hitzemarke von 30 Grad kommt in Bayern und Baden-Württemberg kurz in Schlagdistanz. Gleichzeitig weitet im übrigen Land Tief "Queenie" zusammen mit den Resten des ehemaligen Hurrikans "Danielle" seinen Einfluss aus.
Eine Kombination, die am Mittwoch in der Mitte und am Donnerstag im Süden eine ordentliche Regenschelle bringen wird. Nach jetzigem Stand in der Größenordnung von 20 bis 50 Litern pro Quadratmeter binnen 24 Stunden. Der September 2022 dürfte dementsprechend recht nass ausfallen. Teilweise ist das Regensoll, das im deutschlandweiten Mittel bei 60 bis 70 Liter je Quadratmeter liegt, bereits erfüllt.
Anschließend macht sich der Frühherbst bei uns breit. Nachts mit einstelligen Werten und tagsüber mit unter 20 Grad. Damit liegen wir im Tagesmittel unter 15 Grad - was im Allgemeinen als Heizgrenze beschrieben wird. Zumindest wird die ein oder andere Heizung damit ihren Betrieb aufnehmen oder intensivieren.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.