Realschüler sind schlechter in Abschlussprüfungen in Mathe
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Im Schnitt reicht es nur für die Note 4 in Mathematik bei den Sekundarschul-Prüfungen. In Deutsch und Englisch gibt es minimale Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr.
Magdeburg (dpa/sa) - Der Notenschnitt bei den Abschlussprüfungen der Sekundarschülerinnen und -schüler in Sachsen-Anhalt ist insbesondere im Fach Mathematik gesunken. In diesem Jahr lag er bei 3,88 nach 3,44 im Vorjahr, wie das Bildungsministerium am Mittwoch in Magdeburg mitteilte. Auch im Schuljahr 2020/21 lag der Schnitt bei 3,8.
Bei den Prüfungen in Deutsch reichte es für die Schülerinnen und Schüler zum Notendurchschnitt von 3,33 nach 3,26 im Schuljahr 2023/24. In Englisch verschlechterte sich die Durchschnittsnote leicht von 2,86 auf 3,0. Das ist laut dem Ministerium das zweitbeste Ergebnis seit dem Schuljahr 2013/14. "Insgesamt kann somit von stabilen und soliden Leistungen gesprochen werden", hieß es. Rund 9000 Realschüler und -schülerinnen hatten die Prüfungen absolviert.
Mit Blick auf das kommende Schuljahr wird laut Ministerium die individuelle Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die schriftlichen Abschlussprüfungen weiter verbessert: An nun sechs Unterrichtstagen können sich die Prüflinge intensiv auf diese Tests vorbereiten. "Zudem werden in den Sommer- und Herbstferien wieder Feriencamps angeboten, die den Schülerinnen und Schülern eine zusätzliche Unterstützung im abschlussbezogenen Unterricht bieten", so das Ministerium.