
Rückzugs-Gedanken weg: Kubicki will FDP-Präsidium angehören
n-tv
Für kurze Zeit scheint es so, als würde sich die politische Karriere von Wolfgang Kubicki dem Ende zuneigen. Doch nach einer Rückzugs-Ankündigung schlägt die Stimmung bei dem 72-Jährigen schnell wieder um. Mittlerweile steht fest, dass das FDP-Urgestein weitermachen möchte.
FDP-Politiker Wolfgang Kubicki will seine Partei nach dem Debakel bei der Bundestagswahl gemeinsam mit Kollegin Marie-Agnes Strack-Zimmermann wieder aufbauen - allerdings nicht in einer Doppelspitze. "Wir sind in einer Vielzahl von Gesprächen und ich kann sicher sagen: Sowohl Marie-Agnes Strack-Zimmermann als auch ich, wir werden beide dem Präsidium angehören, in welcher Funktion auch immer", sagte Kubicki am Rande einer Wahlkampfveranstaltung der FDP in Hamburg.
Sie beide hätten bereits kommuniziert, dass sie dafür zur Verfügung stünden. "Das ist auch gut so, damit die Partei eine Orientierung hat", so Kubicki. Ein Führungsduo an der Spitze der FDP schloss der Politiker aus Schleswig-Holstein hingegen aus. Das sei auch von der Satzung nicht vorgesehen.