Polizei ermittelt gegen 70 Tatverdächtige
n-tv
Bei einem Verfahren gegen Sexualstraftäter in Berlin entdecken Beamte eine Liste mit den Namen mutmaßlicher Pädophiler. In insgesamt 14 Bundesländern wird nun gegen Dutzende Verdächtige ermittelt.
Die Polizei in Köln ermittelt gegen 70 Tatverdächtige, die zahlreiche Fotos und Videos von sexuell missbrauchten Babys und Kleinkindern besessen und getauscht haben sollen. Ausgangspunkt sei ein Verfahren in Berlin, sagte ein Polizeisprecher. Bei den Ermittlungen in der Hauptstadt wurde demnach ein Mann aus Wermelskirchen in Nordrhein-Westfalen entdeckt, der Listen mit mutmaßlichen Pädophilen geführt hat. Er soll auch selbst Kinder schwer sexuell missbraucht haben und sitzt in Untersuchungshaft.
Deutschlandweit werde in 14 Bundesländern gegen Verdächtige ermittelt. Neben dem Besitz von Fotos und Videos soll ein Teil dieser Männer auch selbst Kinder vergewaltigt haben. Die Kölner Polizei hat eine "Besondere Aufbauorganisation Liste" (BAO Liste) eingesetzt. Weitere Details, Zahlen und Hintergründe zu den Ermittlungen wollen Staatsanwaltschaft und Polizei Köln am Montagvormittag bei einer Pressekonferenz nennen.
In Nordrhein-Westfalen hatte es in den vergangenen Jahren mehrere Kriminalitätskomplexe mit schwerem sexuellen Missbrauch von Kindern gegeben. Auf den Missbrauchsfall Campingplatz Lügde im Kreis Lippe folgten die Ermittlungen zu den Komplexen Bergisch Gladbach und Münster.
Nach der Todesfahrt in Magdeburg steigt die Anzahl der Opfer. Ermittler berichten von mehr Verletzten als zuletzt. Der leuchtende Domplatz soll unterdessen zum Zeichen der Hoffnung werden.
Auf einem Berliner Weihnachtsmarkt kommt es zu einem schweren Unfall: Die Gondel einer herunter schnellenden Riesenschaukel trifft einen 20-Jährigen am Kopf - nun erliegt der Mann seinen Verletzungen. Nun ermittelt die Polizei gegen einen Vorarbeiter.
Der Krankenstand hierzulande ist weiterhin sehr hoch - die TK meldet für das zu Ende gehende Jahr sogar einen Rekord. Etwa zweieinhalb Wochen waren Erwerbstätige durchschnittlich krankgeschrieben. Meist wegen "Erkältungs-Diagnosen", gefolgt von psychischen und Muskel-Skelett-Erkrankungen.
Wer noch auf Schnee zu Weihnachten hofft, wird laut ntv-Wetterexperte Björn Alexander wohl enttäuscht - zumindest was tiefere Lagen betrifft. Auf den Skipisten weiter oberhalb steht es besser. Generell sieht die Vorhersage eher ungemütlich aus, bevor eine Wetterberuhigung eintritt.
Ein Mann zündet eine schlafende Frau in der New Yorker U-Bahn mit einem Feuerzeug an. Das Opfer stirbt kurz darauf, der mutmaßliche Täter kann wenige Stunden später gefasst werden. Den entscheidenden Tipp geben drei Jugendliche im Highschool-Alter.
Mitten in der brasilianischen Stadt Gramado stürzt ein Kleinflugzeug mit einer zehnköpfigen Familie ab. Alle Insassen am Bord kommen ums Leben - und auch am Boden werden Menschen verletzt.
Der Todesfahrer von Magdeburg hat sich als Facharzt für Psychiatrie im Maßregelvollzug um suchtkranke Straftäter gekümmert. Doch die Belegschaft hatte Taleb A. anscheinend misstraut und Zweifel an seinen Kompetenzen. Kollegen sollen ihm einen spöttischen Spitznamen gegeben haben.
Ein Rettungshubschrauber soll von Mugla in die Nachbarprovinz Antalya fliegen. Beim Start kommt es zu einem folgenschweren Unfall. Der Helikopter kollidiert mit dem Krankenhausgebäude - alle Insassen sterben.
Alle Jahre wieder haben viele Deutschen die Hoffnung, dass es an Weihnachten schneit. Doch eine typische Winterlandschaft - passend zum Tannenbaum, Plätzchen und Glühwein - ist seit vielen Jahren nur an ausgewählten Orten zu bestaunen. So auch 2024.
Bei der Magdeburger Amokfahrt sterben fünf Menschen. Neben vier Frauen wird ein Kind aus dem Leben gerissen. Die Mutter des Neunjährigen hat einen Wunsch, der sich wohl erfüllt. Derweil kämpft ein Pfarrer mit den Tränen und beruhigt die Hinterbliebenen mit bewegenden Worten.
Weihnachten gilt als Fest der Liebe und Besinnung. Doch für viele Familien gipfeln die Feiertage in Streit und Enttäuschung - und das alle Jahre wieder. Wie sich Zoff unterm Christbaum verhindern lässt und was zu tun ist, wenn es bereits gekracht hat, verrät der Psychologe und Psychotherapeut Peter Kaiser.