Pistorius trifft zu Gesprächen über Hilfen in Kiew ein
n-tv
Wie sehr kann sich Kiew auf Berlin verlassen? Verteidigungsminister Pistorius will offenbar Bedenken zerstreuen und reist in die Ukraine. Seine Botschaft: Deutschland steht unverbrüchlich an der Seite des kriegsverwüsteten Landes. Allerdings gibt es Zweifel, ob der Kanzler diese Haltung teilt.
Verteidigungsminister Boris Pistorius ist zu Gesprächen in Kiew eingetroffen, um mit der ukrainischen Regierung über die weitere militärische Unterstützung im Abwehrkampf gegen Russland zu beraten. "Mir kommt es darauf an, mit dieser Reise zu zeigen, dass wir die Ukraine weiterhin tatkräftig unterstützen", sagte der SPD-Politiker in Kiew.
"Es ist ein Signal, dass Deutschland als größtes NATO-Land in Europa an der Seite der Ukraine steht. Nicht alleine, sondern mit der Fünfer-Gruppe und vielen anderen Verbündeten", sagte er. Russische Truppen waren im Februar 2022 in das Nachbarland einmarschiert.
Kurz vor der Maueröffnung hatte die Regierung der DDR gut 30 Minister. Einer von ihnen war Hans Reichelt, zuständig für Umweltschutz und Wasserwirtschaft. Das Mitglied der Bauernpartei war seit den 50er Jahren politisch aktiv und übernahm auch früh schon Ministerposten. Nun ist er hochbetagt gestorben.