Phantasialand-Mitarbeiter von Achterbahn getötet
n-tv
Ein schwerer Arbeitsunfall überschattet die Vorbereitungen zur neuen Saison im Phantasialand bei Köln. Bei Wartungsarbeiten wird ein technischer Mitarbeiter des Freizeitparks von einer Achterbahn erfasst und tödlich verletzt. Fachleute klären nun, wie es zu dem Unglück kommen konnte.
Kurz vor Saisonstart ist im Phantasialand in Brühl in Nordrhein-Westfalen am Montagnachmittag ein 43-jähriger Mitarbeiter des Freizeitparks von einer Achterbahn erfasst worden und gestorben. Der Beschäftigte der technischen Abteilung des Parks sei nach ersten Erkenntnissen mit Wartungsarbeiten befasst gewesen, als er dabei schwer am Kopf verletzt wurde, wie die Bezirksregierung Köln als für den Arbeitsschutz zuständige Behörde mitteilte. Der Mitarbeiter sei kurze Zeit später am Unfallort verstorben.
Die Untersuchungen der Fachleute dauern noch an. Man stehe zur Klärung des Unfallhergangs in engem Kontakt mit dem Phantasialand und der Polizei, hieß es weiter. Die Polizei hatte am Montagabend erstmals über den tödlichen Arbeitsunfall an der Achterbahn "Taron" berichtet. Die Ermittlungen zum Unfallhergang gingen laut einer Sprecherin weiter. So seien am Montag vor Ort Spuren gesichert worden, die Befragungen von Zeugen dauerten an.
Besucher waren demnach bei dem Unfall nicht anwesend: In dem Freizeitpark ist noch Winterpause, diese soll aber laut Plan am Gründonnerstag (28.3.) enden. Laut Homepage des Parkbetreibers gehört die Stahlachterbahn mit ihrer besonders rasanten und verschlungenen Streckenführung zu den besonderen Attraktionen im Phantasialand. Das Phantasialand in Brühl bei Köln ist einer der größten Freizeitparks in Europa.
Der auf Norderney freilaufende Kater Aramis wird von einer Familie nach NRW mitgenommen. Sie glaubt, er ist ein Streuner. Dann melden sich die Besitzer und wollen ihn zurück. Die "Cat-Napper" weigern sich zunächst. Die Besitzer stellen daraufhin Anzeige. Am Sonntag kann der Streit friedlich beigelegt werden.