Pföderl könnte nach Comeback "nicht zufriedener sein"
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Nationalspieler Leonhard Pföderl bescherte den Eisbären Berlin bei seiner Rückkehr nach langer Verletzungspause einen erfolgreichen Playoff-Start. Zum 2:1 gegen die Kölner Haie im ersten Viertelfinalspiel in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steuerte er eine Vorlage und das letztlich entscheidende Tor bei. "Da kann man nicht zufriedener sein. Das passt soweit", freute sich der 28 Jahre alte Angreifer am Sonntag über sein erfolgreiches Comeback.
Zuletzt hatte Pföderl Mitte Februar für die Nationalmannschaft beim olympischen Eishockeyturnier gespielt, ehe ihn eine langwierige Unterkörperverletzung lahmlegte. Gegen Köln war dem Flügelstürmer die Zwangspause nicht anzumerken. Auf Anhieb funktionierte auch das Zusammenspiel mit seinem langjährigen Sturmpartner Marcel Noebels, dessen Treffer zum 1:0 Pföderl clever vorbereitete. "Ich habe ihn auf jeden Fall vermisst", sagte Noebels. "Die Eingewöhnungszeit war nicht sehr lang, wir haben direkt wieder zueinander gefunden."
Den Heimsieg zum Auftakt der Best-of-Five-Serie verdankten die Eisbären aber nicht nur dem wieder vereinten Sturmduo. An die rustikale Gangart der Gäste gewöhnten sie sich schnell und spielten danach ihre läuferischen und technischen Qualitäten aus. Dass es nach dem späten Anschlusstreffer der Kölner noch einmal eng wurde, war der schwachen Chancenverwertung und einigen Nachlässigkeiten in den Schlussminuten geschuldet. "Das sollte uns eine Lehre gewesen sein, dass wir keine Sekunde nachlassen dürfen - gerade wenn wir führen", sagte Noebels mit Blick auf das zweite Duell, das am Dienstagabend in Köln ausgetragen wird (19.30 Uhr, Magentasport und ServusTV).
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