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Pegasus landet auf Bösartigkeits-Index
n-tv
Nach einer internationalen Recherche stehen die Entwickler der Spionage-Software Pegasus am Pranger. Das Instrument ist besonders bei autoritären Regimes beliebt, um Kritiker zu überwachen. Die US-Regierung setzt das israelische Unternehmen nun auf eine schwarze Liste. Die Macher sind bestürzt.
Nach den Enthüllungen über die Spionagesoftware Pegasus haben die USA den israelischen Entwickler NSO Group auf eine schwarze Liste gesetzt. Das US-Handelsministerium erklärte, die Spähsoftware habe autoritären Regierungen erlaubt, im Ausland lebende Regierungskritiker, Journalisten und Aktivisten ins Visier zu nehmen, um sie zum Schweigen zu bringen. Handelsministerin Gina Raimondo sagte, die USA würden Exportkontrollen "aggressiv" nutzen, um Unternehmen zur Verantwortung zu ziehen, die Technologien für "böswillige Aktivitäten" entwickeln, verkaufen oder einsetzen würden.
Eine im Juli veröffentlichte Recherche von 17 internationalen Medien hatte ergeben, dass mit Hilfe von Pegasus die Telefone von Hunderten Journalisten, Politikern und Menschenrechtsaktivisten in verschiedenen Ländern überwacht worden waren. Die von der NSO Group entwickelte Software kann unbemerkt auf Daten eines Telefons zugreifen. Außerdem ist die Software in der Lage, unbemerkt Kamera und Mikrofon des Gerätes anzuschalten. Auch das Bundeskriminalamt (BKA) hat die umstrittene Spionagesoftware gekauft. Laut Medienberichten vom Oktober wurde sie auch vom Bundesnachrichtendienst (BND) eingesetzt.
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