Patient im Schlaf angegriffen - Prozess um versuchten Mord
n-tv
Weil er bereits zuvor einen anderen Patienten angegriffen hatte, ist ein Mann in einer psychiatrischen Klinik untergebracht. Dort kommt es laut Anklage erneut zu einem versuchten Mord.
Bayreuth (dpa/lby) - Er soll versucht haben, einen anderen Patienten im Schlaf zu töten: Ein 44-Jähriger steht unter anderem wegen versuchten Mordes vor dem Landgericht Bayreuth.
Dabei war der Vorfall laut Anklage nicht die erste derartige Tat dieses Mannes: Da der Angeklagte bereits 2021 einen Mann in einem Bezirkskrankenhaus angegriffen hatte, war er 2023 zu fünf Jahren Haft und der Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik verurteilt worden.
Im Januar des vergangenen Jahres soll der Angeklagte dort nachts einem schlafenden Patienten mit einem Bleistift wuchtig ins Gesicht gestochen haben. Laut Staatsanwaltschaft hatte der Mann zuvor beantragt, seine Haft in einer Justizvollzugsanstalt fortsetzen zu wollen. Aus Frust, dass es dabei "nicht vorwärts" ging, soll er beschlossen haben, wahllos jemanden zu töten.
Kurz vor der Maueröffnung hatte die Regierung der DDR gut 30 Minister. Einer von ihnen war Hans Reichelt, zuständig für Umweltschutz und Wasserwirtschaft. Das Mitglied der Bauernpartei war seit den 50er Jahren politisch aktiv und übernahm auch früh schon Ministerposten. Nun ist er hochbetagt gestorben.