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Pandemie-Daten werden immer dünner
n-tv
Seit Beginn der Corona-Pandemie sind Daten zum Infektionsgeschehen ein wichtiges Instrument bei der Bekämpfung. Fallzahlen, R-Werte, später Impfquoten und Hospitalisierungsraten liefern wichtige Erkenntnisse. Nun werden die Daten immer löchriger.
Wie hoch ist die Inzidenz am Ferienort? Wie häufig wird derzeit getestet? Und wie entwickeln sich Virusvarianten etwa in Großbritannien? Bei vielen Fragen zur Pandemie konnten sich Forscher und Interessierte bisher international auf Daten stützen. Mit fallenden Schutzmaßnahmen und einem generell lockereren Umgang mit dem Virus in einigen Ländern könnte es damit bald schwieriger werden. Nicht nur die Menge, auch die Belastbarkeit und Aktualität der Daten dürften nachlassen.
Beobachter sehen bereits einige Einschnitte: Das Überwachen und Melden der Virusbewegungen beginne sich zu verlangsamen, und zwar wegen politischer Entscheidungen, fasste das Fachblatt "Nature" kürzlich zusammen. Die Folgen könnten desaströs sein, hieß es. Dass die Überwachung vielerorts heruntergefahren wird, sei vergleichbar mit dem Absetzen von Antibiotika beim ersten Nachlassen der Beschwerden und erhöhe das Risiko eines bösen Rückfalls.
In Deutschland haben erste Bundesländer aufgehört, an Wochenenden Fallzahlen an das Robert-Koch-Institut (RKI) zu übermitteln. Eine Folge: Die Aussagekraft der tagesaktuell berichteten Neuinfektionen ist laut RKI am Wochenende und zu Beginn der Woche eingeschränkt. Um den Verlauf zu beurteilen, sei der Blick auf den Wochenverlauf zielführender. Auch die Zahl der durchgeführten PCR-Tests soll nur noch alle 14 Tage statt wöchentlich erscheinen, wie das RKI und der Laborverband ALM ankündigten.
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Achtung, Wortspiel. Es ist wirklich leicht, Fan von William Fan zu werden. Der Designer ist freundlich, fokussiert und seinem Gegenüber zugewandt. Man fühlt sich in seiner Gegenwart augenblicklich besonders, durchströmt von Kreativität, Ideen und Schönheit. In seinem Atelier und Laden in der großen Hamburger Straße trifft er sich mit ntv.de und erzählt von seinen Anfängen, seinen Vorbildern, seinen Plänen und der aktuellen Kollektion. Man kommt aus dem Staunen nicht mehr raus. Vor allem, da seine exquisite Mode aus Stoffresten hergestellt wird. Nachhaltiger geht es nicht. Denn ja, Kleidung mag manchen Menschen banal vorkommen, aber haben Sie jemals einen Mantel getragen, der sie drei Zentimer größer und drei Kilo weniger erscheinen lässt? Dessen Stoff sich so leicht anfühlt und gleichzeitig edel? Ein Stoff, der übrigens übrig war. Nein? Schade, denn dann haben Sie noch nie etwas, zum Beispiel, von William Fan, getragen.