Ostermärsche in Mecklenburg-Vorpommern für den Frieden
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Schwerin/Rostock (dpa/mv) - Unter dem Eindruck des Krieges in der Ukraine rufen verschiedene Initiatoren in Mecklenburg-Vorpommern in diesem Jahr zu Ostermärschen auf. Aktionen sind zum Beispiel in Schwerin, Rostock und Greifswald angemeldet, wie eine Umfrage bei Ordnungsbehörden am Montag ergab. In Dömitz (Landkreis Ludwigslust-Parchim) lädt die evangelische Kirchengemeinde für den Ostermontag zu einer Friedensdemo ein.
In Rostock sind nach Angaben der Stadtverwaltung zu der Kundgebung "Nein zum Krieg" in Reutershagen am Karsamstag 15 Personen angemeldet. In Schwerin will ebenfalls am Karsamstag das Schweriner Friedensbündnis unter der Losung "Gemeinsam für den Frieden" vom Hauptbahnhof über den Marienplatz bis zum Südufer des Pfaffenteichs ziehen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund DGB rief zur Teilnahme auf. Am Ostermontag ist in Greifswald laut Landkreis eine Demo unter dem Motto "Für Frieden und Abrüstung" mit 20 bis 30 Personen angemeldet.
"Der Krieg ist wieder zurück in Europa", sagte die Vorsitzende des DGB Nord, Laura Pooth. "Unsere Solidarität gehört den Menschen in der Ukraine." Sie gehöre aber auch den Menschen in Russland und Belarus, die trotz Festnahmen und fortgesetzter Repressalien mutig ihre Stimme gegen den Krieg erhöben. "Unsere gemeinsame Botschaft lautet: Stoppt den Krieg!"
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.